Technische Hochschule Ingolstadt

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MiB

Das 21. Jahrhundert bringt drängende Herausforderungen mit sich – wie Klimawandel, Digitalisierung der Lebens- und Arbeitswelt und soziale Ungleichheit. Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) und die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) möchten aktiv zur Bewältigung dieser gesellschaftlichen Herausforderungen beitragen und somit den Transfer von Wissen in die Gesellschaft vorantreiben. Neben Forschung und Lehre, wird dieser Wissenstransfer als eine weitere Aufgabe von Hochschulen gesehen und als „Third Mission“ bezeichnet. Hochschulen mit innovativen Ideen tragen so zu einem positiven Wandel der Gesellschaft bei. Mensch in Bewegung (MiB) ist solch ein Third Mission Projekt. Gemeinsam mit einem breiten Netzwerk an Kooperationspartnern bündeln die THI und die KU ihre Stärken und verfolgen das gemeinsame Ziel, den Wissensaustausch zwischen Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zu verstärken. Es werden vier Themenfelder bearbeitet: Digitale Transformation, Innovative Mobilität, Nachhaltige Entwicklung und Bürgerschaftliches Engagement.
(Foto: Prof. Dr. Uwe Holzhammer)

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Zukunftsforschung

Das Bayerische Foresight-Institut konzentriert sich auf technologieorientierte Zukunftsforschung sowie die damit verbundenen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Interdependenzen. Angesichts der rasanten Entwicklungen in Wirtschaft, Technik und Gesellschaft gewinnt Zukunftskompetenz stetig an Bedeutung. BayForesight soll dabei besonderen Fokus auf die Themen Künstliche Intelligenz, Nachhaltigkeit und Mobilität setzen und bayernweit mit Hochschulen zusammenarbeiten. Der Transfer der Forschungsergebnisse sowie Beratung für Wirtschaft und Gesellschaft sind weitere Aufgaben des neuen Instituts.
(Foto: TH Ingolstadt)

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Agri-Photovoltaikanlage

Klassische, nach Süden ausgerichtete Photovoltaik-Anlagen produzieren vor allem mittags viel Strom. Studierende der THI haben nun in Kooperation mit E.ON Deutschland, LEW Lechwerke aus Augsburg und Schletter Solar aus Kirchdorf eine vertikale Agri-Photovoltaik-Anlage konstruiert. Die Anlage verwendet zweiseitige Module und ist senkrecht in Nord-Südrichtung aufgestellt. Dadurch erzeugt die Photovoltaik-Anlage von früh morgens bis abends Strom und die Flächen zwischen den Modulreihen können landwirtschaftlich weiter genutzt werden.
(Foto: THI)

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Respect@THI - Wir leben Vielfalt!

Rassistische Beleidigungen, Stalking, sexuellen Belästigung oder Mobbing machen leider auch vor Hochschulen nicht halt. Doch wie kann ich damit umgehen? An wen kann ich mich wenden? Kann ich auch anonym bleiben? Wo fängt Diskriminierung an, ist es eine unbedachte Frage oder eine unsensible Wortwahl, die den anderen mit einem unguten Gefühlt zurücklassen? Kann ich bei diesen sensiblen Themen auch anonym bleiben? An der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) gibt es nun eine App für das Smartphone, das Studierenden sowie Hochschulangehörigen die Möglichkeit gibt, sich zu informieren, auch anonym Vorfälle zu melden und Ansprechpartner zu bekommen. „Respect@THI“ heißt die Anti-Diskriminierungs-App, die ab sofort im Google Play- und Apple-Store zum Download bereitsteht. Eineinhalb Jahre lang hat eine Gruppe aus fünf Studierenden im Rahmen des Förderprogramms „THI Talent“ die App entwickelt und leistet nun mit ihrem Engagement einen wertvollen Beitrag gegen Diskriminierung.
(Foto: TH Ingolstadt)

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FreeRail

Damit die Verkehrswende gelingt, brauchen wir gut vernetzte und sichere Schienenwege. Hier setzt das Projekt FreeRail an: Gemeinsam mit Ihren Partnern erprobt die TH Ingolstadt autonom betriebene Drohnen entlang des Streckennetzes der Deutschen Bahn. Denn Vegetation und Witterungseinflüsse nagen täglich an der Infrastruktur. Aus der Vogelperspektive lässt sich präzise erkennen, wo z.B. ein Baum die Strecke blockiert. Kontrolle aus der Luft, Sicherheit am Boden – das heißt: freie Fahrt für Menschen und Güter.
(Foto: Quantum-Systems GmbH)

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5GoIng

Vorfahrt für 5G im Kreisverkehr! Was sich nach einer Novelle der Straßenverkehrsregeln anhört, bringt die TH Ingolstadt vor Ort auf die Straße. Mit dem neuesten Mobilfunkstandard 5G vernetzt die Hochschule autonom fahrende Fahrzeuge nicht nur untereinander, sondern jetzt auch mit der lokalen Infrastruktur. Hierzu hat die Hochschule gemeinsam mit ihren Partnern den Kreisverkehr am sogenannten IN-Campus mit modernsten Sensoren hochgerüstet. Der Vorteil: Der Verkehr soll so schneller und sicherer fließen. Volle Innovationskraft für Lebensqualität und Mobilität – das ist gelebter Umweltschutz.
(Foto: TH Ingolstadt)

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InES in Afrika

Sonne, Wind und Biomasse gibt es in Afrika reichlich: trotzdem haben große Teile der ländlichen Bevölkerung Afrikas keinen Zugang zu Elektrizität. Global betrachtet stellt dieser fehlende Zugang eines der größten Hindernisse im Kampf gegen Armut dar. Das Team des Instituts für neue Energie-Systeme an der Technischen Hochschule Ingolstadt schlägt hier eine entscheidende und erfolgreiche Brücke von Bayern nach Afrika: bereits seit 2004 gibt es einen intensiven Austausch von Studierenden und Lehrenden. Sie forschen gemeinsam an zukunftsweisenden Technologien im Bereich der Erneuerbaren Energien – ganz praktisch und mit unmittelbarem und dauerhaften Nutzen vor Ort.
(Foto: InES, Prof. Zörner, THI)

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MEDinTime

Schauen Sie mal, wer da fliegt! Mit senkrechtstartfähigen Langstreckendrohnen machen Experten des Klinikums Ingolstadt, der Technischen Hochschule Ingolstadt, des Landkreises Pfaffenhofen a.d.Ilm sowie des Bayerischen Roten Kreuzes einen großen Schritt in die Gesundheitsversorgung der nächsten Jahre. Auf einer Teststrecke zwischen dem Klinikum Ingolstadt und Pfaffenhofen erfolgt das Fine-Tuning – das Ziel: Medikamente schnellstmöglich zum Einsatzort liefern, wo sie dringend benötigt werden.
(Foto: Quantum-Systems GmbH)

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SAFIR – Safety for all Innovative Research Partnership on Global Vehicle and Road Safety Systems

Die THI hat sich das strategische Ziel gesetzt, eine der führenden der Mobilitätshochschulen Deutschlands zu werden. Über die Hälfte der Studiengänge in Ingolstadt haben einen Mobilitätsbezug. Im Fokus steht das von der DFG geförderte Forschungszentrum für Fahrzeugsicherheit CARISSMA mit über 80 Wissenschaftlern. Eines der dort angesiedelten Forschungsprojekte ist SAFIR – ein Netzwerk der Hochschule mit mehr als 20 Partnern aus der Industrie und öffentlichen Einrichtungen.
(Foto: TH Ingolstadt)