Technische Hochschule Aschaffenburg

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LeMoStore

Neue Energiespeichersysteme sind notwendig, um die Energiewende in Deutschland zu gestalten. Auch die TH Aschaffenburg unterstützt mit ihrer Expertise die Entwicklung und Erprobung solch neuer Energiespeichersysteme. Verschiedene Energiespeichertechnologien flexibel zu kombinieren und die Batteriemodule über einen netzfreundlichen Wechselrichter an das Stromnetz anzubinden – das ist das Konzept des Forschungsprojekt „Lebensdaueroptimierte Integration Modularer Energiespeicher in Stromnetze“, kurz LeMoStore. In dem 2021 gestarteten Verbundvorhaben arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TH Aschaffenburg und des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) mit weiteren Partnern aus der Wirtschaft zusammen. LeMoStore zielt auf eine maximale Lebensdauer der Batteriemodule und eine stabile Stromversorgung mit einem hohen Anteil erneuerbarer Energien.
(Foto: Walter Frasch KIT)

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dima

Wie kann unsere Stadt besser, nachhaltiger und schöner werden? Ganz einfach: Mit den einzigartigen Ideen eines starken Projektteams aus über 71.000 Expertinnen und Experten für Aschaffenburg, ihre Stadt. Die Digitale Manufaktur (dima) der TH Aschaffenburg und der Stadtverwaltung hebt Bürgerbeteiligung auf ein ganz neues Level. Sie kombiniert Bürgerengagement und digitale Teilhabe mit Künstlicher Intelligenz und Design-Thinking-Methoden. Das TH AB Team entwickelt einen „smarten Zukunftsassistenten“ der schnell und professionell Ideen aus der Bürgerbeteiligung extrahieren und eine nachhaltige Umsetzung erleichtern soll.
(Foto: Till Benzin)

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RoboSense

Mit dem Projekt RoboSens entwickelt das Open Innovation Lab Team unter der Leitung von Prof. Dr. Ralf Hellmann Prozessüberwachungskonzepte mithilfe intelligenter Sensorik und Machine Learning beim 3D-Lasermikrostrukturieren. Die Laser-Robotik hat in den letzten Jahrzehnten zu einer Revolution in der Produktionstechnik geführt. Die wachsenden Anforderungen in der 3D-Mikro-strukturierung, vor allem in der Automobil-, Medizin- und Elektrotechnik benötigen jedoch eine neue Generation an Laserrobotern.
(Foto: TH Aschaffenburg)

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Sichere Identitäten

Original oder Fälschung – wie weisen wir unsere Identität im digitalen Zeitalter nach? Dieser Frage gehen die Forscherinnen und Forscher des Information Management Institut der TH Aschaffenburg auf den Grund. Wer wissen will, wie Ausweisdokumente in Zukunft fälschungssicher gestaltet werden und was wir aus der Vergangenheit hierfür lernen können, ist am bayerischen Untermain genau richtig. So schiebt die Hochschule Betrug und Identitätsdiebstahl einen Riegel vor – ein brandaktuelles Thema, wie wir anhand gefälschter Impfnachweise sehen können.
(Foto: Pixabay)

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iNeuTox

Passgenauer Gesundheitsschutz braucht Testverfahren, die die Besonderheiten des menschlichen Körpers berücksichtigen. Humane Stammzellbiologie statt Tierversuche – so lautet der Vorschlag der TH Aschaffenburg. Gemeinsam mit den Universitätskliniken Halle (Saale) und Würzburg erforscht die Hochschule, wie humane Stammzellbiologie mit elektrophysiologischen Messverfahren verknüpft werden kann. Das Ziel: frühzeitig mögliche Schädigungen, etwa des menschlichen Nervensystems, erkennen und behandeln.
(Foto: TH Aschaffenburg)

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WindEFCY

Bayern bis 2040 klimaneutral machen – das heißt in erster Linie: Vorfahrt für erneuerbare Energien wie etwa Wasser, Sonne, Geothermie, Biogas und Wind. Mit Algorithmen wollen die Forscherinnen und Forscher der TH Aschaffenburg der Windkraft mehr Rückenwind geben. Im Projekt WindEFCY erforschen sie gemeinsam mit elf international führenden Institutionen, wie die erzeugte Energie von geplanten Windparks genauer berechnet werden kann. Das ermöglicht größere Sicherheit bei Investitionen und kann so den Übergang zu erneuerbaren Energiequellen entscheidend beschleunigen.
(Foto: PTB Braunschweig)

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KI Data Tooling

Autonom fahren und die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen – das haben sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TH Aschaffenburg und ihre Partner im Projekt „KI Data Tooling“ auf die Fahnen geschrieben. Daten, Daten, Daten – die KI-basierten Fahrzeugfunktionen brauchen das nötige „Futter“, bis sie in Serie gehen können. Die TH Aschaffenburg entwickelt hierbei Algorithmen zur Abstraktion unterschiedlicher Sensordaten und reichert diese mit realen 3D-Fußgängerposen an, die an der hochschuleigenen Forschungskreuzung gewonnen werden. Sie sehen: Sicherheit und Fortschritt gehen am bayerischen Untermain Hand in Hand.
(Foto: TH Aschaffenburg)

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Software Design

Mit dem neuen Studiengang, der zum Wintersemester 2020/2021 begonnen hat, trägt die TH Aschaffenburg dem Megatrend Digitalisierung Rechnung. „Software Design“ kombiniert klassische Inhalte der Informatik mit aktuellen Methoden der Softwareentwicklung. So sollen Absolventinnen und Absolventen dazu befähigt werden, anwendungsbezogene und nutzerzentrierte Softwarelösungen zu entwickeln – von der interaktiven Webseite über Smartphone-Apps bis hin zur Steuerung eines Industrieroboters. Den Fokus bilden praxisnahe Softwareprojekte, anhand derer die Studierenden aktuelles Know-how erlernen. Das fängt bei Programmiersprachen an, geht über das Projektmanagement und hört beim Thema IT-Sicherheit noch lange nicht auf. In die Entwicklung des Studiengangs waren IT-Unternehmen aus der Region einbezogen.
(Foto: TH Aschaffenburg)

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Sichere und bessere In-Car-Kommunikation mit KI

Der Einsatz maschinellen Lernens und künstlicher Intelligenz birgt bei der Verbesserung von Sprachsignalen ein enormes Potential – Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TH Aschaffenburg sind diesem erfolgreich auf der Spur. So entwickeln sie zum einen ein echtzeitfähiges InterCom-System für Fahrzeuge. Wie Ihnen das persönlich nützt? Damit können Sie sich während einer Autofahrt unterhalten, ohne sich einander zuwenden zu müssen. Oder neue Methoden zur Sprachsignalverbesserung im fahrenden Auto: alles praktische Innovationen, die unsere Verkehrssicherheit erhöhen. Bei beiden Projekten können Studierende
im Rahmen ihrer Studien-, Bachelor- oder Masterarbeit mitwirken.
(Foto: TH Aschaffenburg)

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EpiLABKI

Mehr denn je ist die Politik darauf angewiesen, ihre Entscheidungen auf eine breite wissenschaftliche Basis zu stellen. Dieser Weg ist manchmal mühsam, aber nur so zeigen wir Gerüchten und Fake news die Rote Karte. Die Aschaffenburger gehen hier voran: Im Rahmen des Projekts „EpiLABKI“ entwickeln sie einen international verwendeten Epidemie-Simulator weiter, um passgenaue Prognosen für die Region am bayerischen Untermain zu erstellen. Unternehmen statt unterlassen, anpacken statt anprangern – so gestalten unsere Hochschulen die Zukunft, gerade jetzt in der Coronakrise.
(Foto: TH Aschaffenburg)

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VARyFAST - Virtual + Augmented Reality im FAST-Verbund

Die hochschul- und fächerübergreifende Initiative VARyFAST (Virtual + Augmented Reality im FAST-Verbund), die von den unterfränkischen Hochschulen getragen wird, zielt auf die Entwicklung von Lehrinhalten zur Vermittlung von VR-Grundkompetenzen für ein breites Hochschulpublikum aus unterschiedlichen Studiengängen. Die Lehrsequenzen werden u.a. mit eigenen Beispielen aufgebaut. Sind auch Sie bereit, „varyfast“ in neue Welten einzutauchen?
(Foto: TH Aschaffenburg)