Hochschule Coburg

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Moti

Prototypen entstehen überall dort, wo eine Idee ihren Weg aus dem Kopf heraus in die Welt findet. Darum geht es in der Ausstellung „Prototypen – einen Versuch ist es wert“ im Zukunftsmuseum Nürnberg, einer Zweigstelle des Deutschen Museums München. Den wohl niedlichsten Prototypen der Ausstellung haben Studierende des deutschlandweit einzigartigen Masterstudiengangs: ZukunftsDesign an der Hochschule Coburg entwickelt. Das türkisfarbenes Monsterchen „Moti“ mit großen Augen und spitzen Ohren ist eigentlich komplett nackt, aber es gibt diese kleinen Elemente, mit denen man Moti verschiedene Emotionen geben kann. Es geht darum, dass Kinder lernen, Emotionen auszudrücken. Oder in diesem Fall anzudrücken – denn die Symbole haften auf Moti. Auch der Mund und die Augen lassen sich austauschen. Die Studierenden arbeiteten mit Erzieherinnen Erziehern und Pädagoginnen und Pädagogen, sprachen mit Eltern, experimentierten mit Materialien und verschiedenen Größen und sie testeten Moti mit Kindern. Ergänzt mit einem Bilderbuch ist das Ergebnis ein pädagogisches Spielzeug, das dabei hilft, die eigenen Gefühle zu spüren und anderen deutlich zu machen.
(Foto: Deutsches Museum Nürnberg)

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To-SYN-Fuel

Der nachhaltige Umgang mit unserer Erde erfordert im Bereich der Mobilität neue Ideen. In dem Projekt „To-Syn-Fuel“, gefördert durch die Europäische Union, geht es darum, biogene Abfallstoffe in nachhaltige Kraftstoffe und grünen Wasserstoff umzuwandeln. Durchgeführt wird das Forschungsprojekt vom Fraunhofer Institut „Umsicht“ im oberpfälzischen Sulzbach-Rosenberg, wo auch der neue Bio-Kraftstoff entwickelt wurde – und zwar aus Klärschlamm. Jetzt wird er in einem VW mit Dieselmotor auf dem neuen Rollenprüfstand der Hochschule Coburg getestet. „Ziel unserer Untersuchungen ist die Analyse von Verbrauchs- und Emissionswerten im Vergleich zum Standardkraftstoff“, erklärt Professor Dr. Markus Jakob. Er forscht und lehrt an der Fakultät Maschinenbau und Automobiltechnik insbesondere zur motorischen Verbrennung. Gemeinsam mit Chemikerin Anja Singer leitet Professor Jakob die Fuel Research Group der Hochschule und forscht an der Schnittstelle zwischen Chemie und Maschinenbau an Lösungen, um Energie zu speichern und zu transportieren – auf nachhaltige Weise.
(Foto: Anja Singer)

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Green Office

Die Hochschule Coburg bietet eine besondere Anlaufstelle für alle Themen der Nachhaltigkeit: Im Rahmen der Public Climate School wurde ein Green Office an der Hochschule Coburg eröffnet. Die Public Climate School hat das Ziel eine lebenswerte Zukunft auf dieser Erde zu schaffen und Klimabildung für alle zu ermöglichen. Prof. Dr. Susanne Esslinger ist Beauftragte für Nachhaltigkeit und überzeugt: „Heute ist ein Green Office ein Must-have für Hochschulen. Es geht um Beiträge für die Bewältigung der Menschheitsaufgabe dieser Dekade, nämlich unsere Lebensgrundlagen zu bewahren.“ Studierende und Hochschulmitarbeitende werden dabei unterstützt, mehr über Nachhaltigkeit zu lernen und gemeinsam Nachhaltigkeitsprojekte an ihren Hochschulen und in ihren Städten umzusetzen.
(Foto: Prof. Dr. Mirko Kraft / Hochschule Coburg)

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KI und Risikomanagement

Mit Versicherungen haben alle Bürgerinnen und Bürger zu tun – und gerade diese Branche verändert sich aktuell auch sehr stark durch die Möglichkeiten der Digitalisierung. Die Hochschule Coburg hat darauf reagiert und im Rahmen der HTA an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften die Professur „Erklärbare und verantwortungsvolle künstliche Intelligenz im Versicherungswesen“ eingerichtet: Prof. Dr. Jochen L. Leidners Schwerpunkt ist Computerlinguistik, also die Schnittstelle zwischen Computer und Mensch; er lehrt unter anderem Data Science mit Versicherungsanwendungen, maschinelles Lernen, Wissensmanagement, Risikoanalyse und Ethische Fragen zur KI. Als Beispiel dafür nennt er die Erklärbarkeit von Entscheidungen, die eine Maschine trifft: „Wenn mein Kreditantrag abgelehnt wird, möchte ich auch eine Begründung haben, welche Daten und Informationen der Entscheidung zugrunde liegen.“ Leidner baut eine Forschungsgruppe in den Bereichen Sprachverarbeitung - Informationssuche - maschinelles Lernen auf. In einem ersten gewonnenes Verbundprojekt „Von Lernenden Lernen“ (VoLL-KI) gemeinsam mit den Universitäten Erlangen und Bamberg (5 Mio. EUR) erforschen Leidner und sein Team automatische Chatbots für die Lehre und automatische Videoanalyse von Vorlesungsaufzeichnungen.
(Foto: nattanan)

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Gameful Gadget

Ein alter Toaster als Escape Game und ein tickender Bombenkoffer? Wer glaubt, Algorithmen seien langweilig, hat nie erlebt, was bei Studienprojekten der Informatik an der Hochschule Coburg rauskommt. Diesmal ging es darum, die digitale und die analoge Welt in einem Spiel zu verbinden. „Die meisten Spiele sind heute entweder komplett analog wie Brett- und Kartenspiele - oder aber komplett digital - wie Videospiele auf Konsolen, PCs und Smartphones.“, erklärt Prof. Thomas Wieland. In diesem Projekt mussten die Studierenden einen Weg finden, beide Welten zu verbinden: Dank digitaler Technik sollten physische Gegenstände zum Spiel werden. Die Projektteams entwickelten sehr unterschiedliche Gadgets, die sie dann im Plenum vorstellten. Ob ihre Algorithmen Spaß machen, ob ihr Spiel funktioniert – das sollten die anderen ausprobieren. Die „Gameful Gadgets“ wie der „Escape Toaster“, das Videosiel „There ist no game“ oder der Würfel „Timelimit“, auf dessen Seiten verschiedene technische Rätsel eingebaut sind, können sich sehen lassen und - hier sind sich alle einig – sehr spaßig.
(Foto: Natalie Schalk / Hochschule Coburg)

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Technologie der Zukunft: 3D-Druck und Leichtbau

„Es geht um technologische Entwicklungen, die uns helfen, die Herausforderungen der Zukunft zu meistern“, so beschreibt Prof. Dr. Alexander Rost den neuen Masterstudiengang „Additive Manufacturing and Lightweight Design“ an der Hochschule Coburg. Mit 3D-Druck und Leichtbau können beispielsweise Originalteile in Fahrzeugen, die bisher aus Stahl und Blech gefertigt wurden, aus Kunststoff hergestellt werden. Dies ist kostengünstiger und spart darüber hinaus noch Energie, weil die Fahrzeuge wesentlich leichter sind. Der 3D-Druck ist somit eine der Technologien der Zukunft. In der Kombination mit Leichtbau und neuen Werkstoffen kann so zu einem schonenderen Umgang mit der Umwelt beigetragen werden. Die sich daraus ergebenden Fragestellungen sind international und ein Teil des Studiums wird auf Englisch stattfinden. Die Lehre ist praxisorientiert und projektzentriert, aber auch die Grundlagenvermittlung kommt nicht zu kurz. Eine bestmögliche Ausbildung, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern.
(Foto: Natalie Schalk/Hochschule Coburg)

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Applied Digital Transformation

„Anders studieren: hohe Praxisorientierung und mehr Tiefgang“, so wird der neue Bachelorstudiengang von Prof. Dr. Christian Zagel beschrieben. Er hat den Studiengang in Kooperation mit lokalen Unternehmen und den Industrie- und Handelskammern in Oberfranken konzipiert. Mit gänzlich neuen Lehrformat werden die zahlreichen praktischen Elemente in Form von realen Projekten in den Mittelpunkt gerückt. Zentral für den Studiengang ist auch das Zusammenführen von unterschiedlichsten Denkperspektiven, Technologie wird hier immer zusammen mit der menschlichen Komponente gedacht. Ob man dann ein eigenes Start-Up gründen möchte oder einen Job in einem traditionsreichen Unternehmen annimmt: Absolventinnen und Absolventen des neuen Studiengangs werden zu innovativen Transformationsexperten ausgebildet, denen branchenübergreifend die Türen offenstehen. „Alle Unternehmen suchen nach Expertinnen und Experten, die mit ihrem Wissen dafür sorgen, dass die eigenen Produkte und Dienstleistungen wettbewerbsfähig bleiben“, erklärt Prof. Zagel überzeugend.
(Foto: Frank Wunderatsch / Hochschule Coburg)

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Energielandschaft der Zukunft

Kohle, Öl, Gas: Fossile Brennstoffe sind Hauptursache der globalen Erderwärmung. Und sie sind teuer geworden. Die Art der Energiegewinnung muss sich grundlegend ändern. Die Energielandschaft der Zukunft wird dezentral sein! Windenergie, Photovoltaik, Geothermie und Wasserkraft leisten hier einen Beitrag. Doch wie können all diese kleinen dezentralen Versorgungseinheiten intelligent und smart miteinander vernetzt werden? Wie können die Netze stabilisiert oder wie die Energie zwischengespeichert werden? Zur Beantwortung all dieser Fragen werden motivierte und gut ausgebildete Ingenieurinnen und Ingenieure dringend gebraucht. Nur Sie können den Energiewandel auch technisch gestalten An der Hochschule Coburg stehen im Bachelorstudiengang „Energietechnik und Erneuerbare Energien“ genau diese Themen im Mittelpunkt. Professor Dr. Bernd Hüttl, der insbesondere im Bereich Photovoltaik lehrt und forscht ist der Meinung: „Es gibt natürlich junge Leute, die auf die Straße gehen und den Wandel fordern und zum Beispiel Politikwissenschaft studieren. Aber es gibt auch diejenigen, die sagen: Wenn die Probleme technisch sind, muss ich da ansetzen. Die sind bei uns an der Hochschule genau richtig.“
(Foto: Natalie Schalk / Hochschule Coburg)

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Plastik muss kein Problem sein!

Plastik ist leicht, stabil, lässt sich in nahezu alle Formen bringen und kostet nicht viel. Diese Vorteile stehen allerdings einigen Nachteilen gegenüber: Plastik wird bisher aus dem fossilen Rohstoff Erdöl hergestellt, der natürliche Abbau dauert mehrere 100 Jahre, die Meere sind voller Tüten und Flaschen und Mikro- und Nanoplastikpartikel reichern sich zunehmend in der Nahrungskette an. Doch wie lassen sich die Vorteile des Materials nutzen – und gleichzeitig die Nachteile vermeiden? Es gibt Plastik, das biologisch hergestellt wird und sich von selbst abbaut. Das klingt nach einer Lösung für eines der größten Probleme unserer Zeit. Aber vieles ist dabei noch ungewiss: Wie produzieren welche Mikroorganismen bioabbaubares Plastik, wie funktioniert der Abbau genau? Was genau dabei in der Erde passiert und wie sich das auswirkt, wird in einem Forschungsprojekt untersucht, an dem Prof. Dr. Matthias Noll von der Hochschule Coburg beteiligt ist. Prof. Noll leitet den Bachelor-Studiengang Bioanalytik an der Fakultät Angewandte Naturwissenschaften der Hochschule Coburg und zu seinen Schwerpunkten gehören unter anderem Umweltmikrobiologie und die Beständigkeit verschiedener Materialien gegenüber Mikroorganismen.
(Foto: Natalie Schalk/HS Coburg)

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Additive Manufacturing and Lightweight Design

Materialien, die ein Gedächtnis haben?! Eine Metallfeder, die sich biegen, verformen und glattziehen lässt. Soweit nichts Ungewöhnliches. Formt sie sich nach Zugabe von Hitze aber wieder in den ursprünglichen Zustand, dann ist dies eine Besonderheit auf molekularer Ebene und heißt „Shape memory alloy“, eine Nickel-Titan-Legierung oder auf Deutsch „Formgedächnislegierung“. Im neuen Masterstudiengang „Additive Manufacturing and Lightweight Design“ an der Hochschule Coburg, der im Forschungs- und Anwendungszentrum für digitale Zukunftstechnologien (FADZ) zuhause ist, dreht sich alles um das Thema neue Materialien für den 3D-Druck. Prof. Dr. Madison Wooldridge lehrt ab Oktober im Studiengang und ist schon jetzt begeistert von der Zusammenarbeit der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und dem Austausch mit der Industrie. Die Materialwissenschaftlerin sieht gerade im 3D-Druck, innovative Möglichkeiten nachhaltig zu konstruieren und zu produzieren. Denn was vor Ort gedruckt wird, muss nicht transportiert werden und spart so wertvolle Energie.
(Foto: Natalie Schalk/HS Coburg)

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Klimabauen

Wohnraum – bezahlbar und ökologisch nachhaltig? Studentinnen und Studenten der Hochschule Coburg packen diese Herkulesaufgabe an. So haben sie auf dem Campus ein sogenanntes Tiny House errichtet. Das Besondere: Herkömmliche Materialien wie Beton machen Platz für nachwachsende Rohstoffe wie Holz, Stroh oder Lehm. Und der Energiebedarf? Hier setzt die Hochschule voll auf Sonnenkraft: So stimmt die Klimabilanz. Ein Beispiel, das (Hoch-)Schule macht – sozial verantwortlich und generationengerecht.
(Foto: HS Coburg)

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Shuttle Modellregion Oberfranken

Ein- und aussteigende Passagiere – aber wer steuert das moderne Gefährt? Wer in Kronach, Rehau oder Hof unterwegs ist, trifft auf autonome Fahrzeuge der Shuttle Modellregion Oberfranken. Städte, Industrie und Wissenschaft arbeiten gemeinsam für die Mobilität der Zukunft – kreativ und nachhaltig. So untersucht das Team der Hochschule Coburg unter anderem, wie die selbstfahrenden Fahrzeuge im Verkehr sicher unterwegs sind oder wie sie von den Bürgerinnen und Bürgern angenommen werden. Das Ziel: innovativer Klimaschutz für Lebensqualität und Mobilität. Apropos: Die Hochschule hat auch den Masterstudiengang Autonomes Fahren aufs Gleis gesetzt. Also: Einsteigen und losfahren!
(Foto: Hochschule Coburg)

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Sensorik

Sensoren finden wir nahezu überall – etwa in Autos, Smartphones oder Haushaltsgeräten. Auch in der Mensch-Maschine-Interaktion, für das autonome Fahren oder für das Internet der Dinge rückt die Sensorik immer mehr in den Mittelpunkt als zukunftsentscheidende Kompetenz: Sensoren liefern die Messdaten für smarte Produkte und Verfahren. Damit kommt der Start des Bachelorstudiengangs „Sensorik“ an der Hochschule Coburg im WS 2021/2022 genau zum richtigen Zeitpunkt. Automobilindustrie, Luftfahrttechnik, Consumer-Electronics, Medizintechnik oder Lebensmittelindustrie – am Arbeitsmarkt sind die künftigen Absolventinnen und Absolventen schon jetzt heiß begehrt.
(Foto: HS Coburg)

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Hochschule Coburg bewegt Kinder

Für Kinder empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) täglich 60 Minuten moderate bis intensive Bewegung. Weil dieser Richtwert oft deutlich unterschritten wird, untersucht das Institut für angewandte Gesundheitswissenschaften (IaG) der Hochschule Coburg, wie Kindertagesstätten einen aktiven Lebensstil fördern können: Forscherinnen und Forscher des Projekts „Qualität entwickeln mit und durch Bewegung“ (QueB) haben über mehrere Jahre hinweg Kitas begleitet und zahlreiche Instrumente zur Bewegungsförderung entwickelt. QueB ist Teil des Forschungsverbunds Capital4Health, der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert wird.
Also Kinder, die Wissenschaft hat festgestellt: Handy weg und mehr bewegen!
(Foto: HS Coburg)

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DiVers

Pedelecs, Carsharing, E-Tretroller – wie Menschen sich fortbewegen, wandelt sich, gerade in Ballungszentren. Wie sich das auf die Versicherungswirtschaft auswirkt und wie diese darauf reagieren kann, untersuchen Wissenschaftler der Hochschule Coburg im Rahmen des Projekts „DiVers“. Dabei bringt das Coburger Forschungsteam Dienstleister aus der Versicherungs- und Mobilitätsbranche zusammen und sucht auch nach nachhaltigen Alternativen zum Autoverkehr in den Innenstädten.
(Foto: WIND Mobility GmbH)

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Peak Pick App

Den Alltag klimafreundlich gestalten – das wünschen sich immer mehr Menschen. Eine mögliche Lösung liegt in der Nutzung stromsparender Geräte. Doch wieviel CO2 wir durch unseren Stromverbrauch im Alltag produzieren, hängt nicht nur von der Art der Geräte ab, sondern auch, wann wir sie nutzen. An der Hochschule Coburg wird eine App entwickelt, die den richtigen Zeitpunkt kennt. Die Idee dazu stammt von Sascha Greilinger, Student für Integriertes Produktdesign, der für sein Projekt mit der Fakultät für Elektrotechnik und Informatik zusammenarbeitete. Eine Innovation mit viel Potential, die uns allen den täglichen Klimaschutz einmal erheblich erleichtern könnte.
(Foto: HS Coburg)

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Zukunftsdesign

Ein klassisches Kartenspiel kombiniert mit digitalen Kommunikationsformen und einem wichtigen Thema: Fünf Studierende der Hochschule Coburg haben im Master-Studiengang ZukunftsDesign am Studienort Kronach ein Konzept entwickelt, um spielerisch auf Wasserverschwendung aufmerksam zu machen. Ihr „Game of Rain“ wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit dem Ideenpreis ausgezeichnet. Mehr als 1.000 Ideen waren deutschlandweit eingereicht worden. Die 30 Gewinnerprojekte erhalten jeweils 12.500 €. Und das ist erst der Anfang…

(Foto: Zukunftsdesign/Hochschule Coburg)

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Neuer Masterstudiengang Autonomes Fahren

Zum Sommersemester 2021 wird der Masterstudiengang „Autonomes Fahren“ an der Hochschule Coburg starten. Studienort ist der Lucas-Cranach-Campus in Kronach. Es geht um selbstfahrende Autos und Fahrerassistenzsysteme – und noch um vieles mehr: autonom fahrende Gabelstapler in großen Logistikzentren und Roboter, die sich selbständig in Fabrikhallen bewegen zum Beispiel. Shuttlefahrzeuge, die auf einem weitläufigen Betriebsgelände oder Flughafen unterwegs sind. Oder Drohnen, die Pakete ausliefern. Kurzum: Innovative Lösungen für die vernetzte Mobilität von morgen!
(Foto: HS Coburg)

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Lab-on-a-Chip – Microflowsense

Wie können wir die Wirkung von pharmazeutischen Substanzen unter den Flussbedingungen des Blutkreislaufs untersuchen? Unsere Antwort: in sog. mikrofluidischen Systemen, die als Grundlage für zahlreiche Zellkulturexperimente fungieren. Am Institut für Sensor- und Aktortechnik (ISAT) an der Hochschule Coburg entwickeln die Forscherinnen und Forscher hierzu ein nicht-invasives Durchflussmessverfahren auf Ultraschallbasis, das auch die Messung sehr geringer Durchflussraten in sehr dünnen Schläuchen ermöglicht.
(Foto: HS Coburg)

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CREAPOLIS: Transfer

Die Hochschule Coburg gehört mit ihrem Konzept CREAPOLIS zu den Siegern im bundesweiten Wettbewerb „Innovative Hochschule“. Worum geht es? Ziel des Konzepts ist es, das Know-how der Hochschule noch stärker mit der Wirtschaft und mit der Gesellschaft zu vernetzen. Damit trägt die Hochschule nachhaltig zu einer innovationsbasierten Regionalentwicklung bei.
(Foto: Jana Melber, CREAPOLIS/HSCoburg)