Hochschule Landshut

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Impact for Future

Die aktuellen globalen Herausforderungen können nicht mit alten unternehmerischen Herangehensweisen gelöst werden, dies ist der Grundtenor des neuen Projekts „Impact for Future – IFF“ an der Hochschule Landshut. Mit der Technischen Universität München (TUM) und der Hochschule München steht hier das Thema Impact-orientiertes Entrepreneurship (IoE) im Fokus. Ziel des Projekts ist es, Qualifikationsprogramme für Studierende, Gründungsinteressierte und Hochschulpersonal zu schaffen, in denen u.a. Themen wie Entwicklung von verantwortungsvollen Persönlichkeiten sowie nachhaltige Unternehmensgründung im Sinne von Social Entrepreneurship im Mittelpunkt stehen. Das Projekt läuft bis Februar 2026 und wird vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst mit insgesamt 2,3 Millionen Euro gefördert.
(Foto: HS Landshut)

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Mit Emoji-Bildsprache zum Erfolg

Wie können Gefühle in der Gebärdenschrift ausgedrückt, wie Begriffe der modernen digitalisierten Arbeitswelt übernommen oder wie berufsbezogene Fachsprachen in Fachgebärden dargestellt werden? All diese Aspekte sind für den beruflichen Erfolg von gehörlosen Menschen wesentlich. Genau hier setzt das neue Projekt „Digitale Unterstützung der beruflichen Eingliederung gehörloser Menschen“ der Hochschule Landshut an. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die Gebärdenschrift zu erneuern sowie die berufsbezogenen Fachsprachen auszubauen. So plant das Forschungsteam u.a. vertraute Comic- und Emoji-Bildsprache zu integrieren, um Gefühle einfacher darzustellen. Auch eine dringende Modernisierung der Symbolschrift, die lange Zeit vor dem Internetzeitalter erfunden wurde, ist Teil des Forschungsprojekts.
(Foto: HS Landshut)

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AtoFurnace

Was hat ein Fieberthermometer mit Werkzeugbau zu tun? Der Reihe nach: Wer Stahl z.B. beim Werkzeugbau verarbeitet, der weiß: Temperarturschwankungen sind Gift – Oberflächen oxidieren, Ausschussware entsteht. Der Goldstandard: konstant hohe Temperaturen. Im Projekt „AtoFurnace“ entwickelt die Hochschule Landshut gemeinsam mit ihren Partnern einen kontaktlosen Temperatursensor. So lässt sich die Temperatur beim Formen des Stahls präzise und schnell erfassen – genau wie bei einem Fieberthermometer für die Stirn. Das Ziel: Materialqualität steigern und Ressourcenverbrauch senken. So gelingt die Symbiose von Ökonomie und Ökologie.
(Foto: HS Landshut)

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KISSMe3D

Neue Ideen, kreative Lösungen, weltweit gefragte Produkte – so gewinnen wir den globalen Wettbewerb um die Zukunft. Ein Beispiel aus Niederbayern: Für unser menschliches Auge sind z.B. kleinste Schwachstellen eines Airbags im Verlauf des Produktionsprozesses kaum zu erkennen. Hier setzt das Projekt „KISSMe3D“ der Hochschule Landshut an. Gemeinsam mit ihren Partnern aus Wissenschaft und Industrie entwickeln die Landshuter ein modernes 3D-Messsystem. Das Ziel: sichere und hochwertige Produkte entwickeln. So bleibt „Made in Bavaria“ Garant für Arbeitsplätze und Wohlstand in unserer Heimat.

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Leistungselektronik in der E-Mobilität

Smarte und nachhaltige Mobilität dank CleanTech – die Hochschule Landshut macht es uns am Beispiel des Wasserstoffantriebs vor. Gemeinsam mit dem Unternehmen Silver Atena forscht die Hochschule an modernster Leistungselektronik für Fahrzeuge mit Brennstoffzellen. Warum gerade Leistungselektronik? Energie ins Stromnetz einspeisen, Batterien aufladen oder den Elektromotor ansteuern – all dies gelingt nur mit smarten Halbleitern. Dabei setzen die Niederbayern künftig auf kompaktere Bauweise und weniger Gewicht. Das Ziel: Kosten senken, Wirkungsgrad erhöhen.
(Foto: HS Landshut)

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IoT-Innovationslabor

Intelligenter Kühlschrank, Assistenzsysteme im Auto – smarte Begleiter sind im Alltag omnipräsent. Im Innovationslabor „Internet of Things und KI“ der Hochschule Landshut arbeiten die Forschenden u.a. an einer App, die Rettungskräfte bei Unfalleinsätzen unterstützen soll und testen diese an lebensechten technischen Puppen. Im nächsten Schritt beteiligt sich Labor am Projekt „Open Digital Lab for You (DigiLab4U)“, das für Studierende und Forschende eine digitalisierte Laborumgebung entwickeln und dafür reale und virtuelle IoT-Labore aus mehreren Einrichtungen vernetzen will. Das Ziel: unabhängig vom jeweiligen Standort auf die Lern- und Forschungsumgebung zugreifen.
(Foto: HS Landshut)

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Additive Mental Printing

Beim Studiengang „Additive Fertigung“, umgangssprachlich auch 3D-Druck genannt, liegt der Fokus auf den Schwerpunktthemen Werkstoffe, Entwicklung und Leichtbau. „Wir vermitteln unseren Studierenden das erforderliche Fachwissen sowie die Methoden-, Sozial- und Managementkompetenzen. Der Studiengang vermittelt dabei gezielt die neuen Designfreiheiten, welche die Additive Fertigung ermöglicht. Die Hochschule Landshut ist bundesweit eine der ersten Hochschulen mit diesem Bachelorstudienangebot und bietet künftigen Absolventinnen und Absolventen die besten Berufsaussichten.
Die breitgefächerten Berufschancen und Arbeitsangebote reichen vom Maschinenbau über die Medizintechnik, vom Automotive-Bereich inklusive der Produktions- und Zulieferindustrie bis hin zur Luft- und Raumfahrttechnik.
(Foto: HS Landshut)

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Deaf Pal

Sie wollen Gebärdensprachdolmetschen studieren und dabei von aktuellen Forschungsergebnissen profitieren? Dann sind Sie an der Hochschule Landshut genau richtig. Seit über fünf Jahren ist der Bachelorstudiengang das Alleinstellungsmerkmal der Niederbayern.
Nun folgt der nächste Schritt: Mit dem Forschungsprojekt „Deaf Pal“ will das Team der Hochschule Landshut die Lebensqualität von Gehörlosen auf Palliativstationen verbessern – verantwortungsbewusst, nah am Menschen.
(Foto: HS Landshut)

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Deep-PPG

Smartwatches, Fitnessarmbänder – wir alle kennen sie als Lifestyle-Produkte. Ihr entscheidender Vorteil: Sie messen Vitalparameter wie Blutdruck, Herzfrequenz und Sauerstoffgehalt. In der Präzision besteht allerdings noch Luft nach oben – etwa, wenn das Armband verrutscht. Das soll sich nun ändern: Im Projekt Deep-PPG entwickelt ein Team der Hochschule Landshut die Sensoren weiter und kann so die Datenqualität verbessern – ein wichtiger Schritt für die Diagnostik. Oder anders formuliert: Forschung am Puls der Zeit!
(Foto: HS Landshut)

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KIProLog

Unterbrechung von Lieferketten, Boom des E-Commerce-Handels, Liefersicherheit für Lebensmittel oder medizinisches Equipment – die Pandemie zeigt uns: Logistik ist eine Schlüsselbranche unserer Zukunft. Gut zu wissen: Das Herz der Produktionslogistik schlägt am TZ PULS in Dingolfing. Mit dem Projekt „KIProLog“ erhöhen die Dingolfinger die Schlagzahl nunmehr um ein Vielfaches. So sollen intelligente Systeme selbstständig Schwachstellen in der Logistikkette erkennen und beheben. Ob Weltmarktführer oder Mittelständler – die Partner vor Ort geben kräftigen Rückenwind.
(Foto: HS Landshut)

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Energiewende im und am Fluss

Wir sagen‘s mal so: Nord Stream 2 kennt fast jeder – doch haben Sie schon vom EU-weiten Forschungsprojekt DanuP-2-Gas gehört? Unter der Leitung der Hochschule Landshut entwickeln Forscherinnen und Forscher sowie 14 Partner aus ganz Europa ein Konzept, um die Abkehr von fossilen Brennstoffen in zehn Ländern entlang der Donau zu beschleunigen. Ihre Idee dahinter ist einmalig: Sie wollen Energie aus Biomasse und erneuerbaren Energiequellen – wie Sonnen- und Windenergie – langfristig in Form von erneuerbarem Erdgas speichern. Die Folgen: Weniger CO₂ in der Atmosphäre und eine geringere Abhängigkeit von fossilen Erdgasimporten.
(Foto: Veronika Barnerßoi)

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SafeAERIAL

Bei einem Einsatz mit dem Rettungshubschrauber zählt jede Sekunde. Ein Problem für die Rettungsteams ist: Sie hören die Alarmsignale der Medizingeräte aufgrund des hohen Geräuschpegels im Hubschrauber nicht sofort und können daher oft nur zeitverzögert reagieren. Im Rahmen des Projekts SafeAERIAL haben die Projektpartner unter Leitung der Hochschule Landshut nun ein verbessertes Überwachungssystem entwickelt. Der Clou: Drahtlose Kommunikation zwischen den medizinischen Geräten und den Headsets der Besatzung ermöglicht die Interaktion in Echtzeit – ein entscheidender Schritt für die Rettung von Leben.
(Foto: GPP Communication GmbH & Co. KG)

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CompStor – Kompetenzzentrum für Energiespeicherung

Fragen zur Energiespeicherung kennen keine Landesgrenzen. Daher entwickelten die Hochschule Landshut und die Fachhochschule Oberösterreich im Rahmen des Projekts „CompStor – Kompetenzzentrum zur Energiespeicherung“ eine länderübergreifende Plattform zur Batterieforschung – ein technologischer Fortschritt für die gesamte Region.
(Foto: HS Landshut)

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nano to macro (n2m)

Im Kompetenzzentrum Leichtbau (LLK) der Hochschule Landshut und der Universität Salzburg läuft die grenzüberschreitende Zusammenarbeit auf Hochtouren. Erkenntnisse aus der physikalisch-chemischen Grundlagenforschung können ohne Reibungsverluste in verbesserte Werkstoffe und Produkte der regionalen, deutschen und österreichischen Leichtbau-Wirtschaft überführt werden.
(Foto: HaW Landshut)